Notfallmedizin vor Ort
Rettungsdienst

Seine Aufgabe besteht darin, im medizinischen Notfall schnell und professionell Hilfe zu leisten. Rund um die Uhr und an 365 Tagen im Jahr stehen die Rettungsteams bereit, um Leben zu retten und Menschen in akuten Notlagen medizinisch zu versorgen.

Rettungsdienst in der Region Oberpfalz-Nord

Der Rettungsdienst in der Region Oberpfalz-Nord wird durch eine Vielzahl an Organisationen erbracht: das Bayerische Rote Kreuz (BRK), die Johanniter-Unfall-Hilfe, den Regensburger Krankentransporten (RKT), den Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), die DRF Luftrettung und dem IMS. Gemeinsam gewährleisten sie eine schnelle und effektive Notfallversorgung.

Der Zweckverband legt die sogenannte Vorhaltung fest. Das bedeutet, es wird bestimmt, wie viele Fahrzeuge wie viele Stunden im Einsatz sind. Auf allen Rettungswachen der Region ist ein Rettungswagen rund um die Uhr im Dienst. An den Stellplätzen ist tagsüber für zwölf Stunden ein Rettungswagen stationiert. Zusätzlich stehen Krankenwagen mit variablen Dienstzeiten zur Verfügung, die an das durchschnittliche Einsatzaufkommen angepasst sind.

Diese Vorhaltung wird regelmäßig durch Gutachten überprüft und entsprechend angepasst. Darüber hinaus können bei Bedarf zusätzliche Ressourcen durch Unterstützungsgruppen Rettungsdienst oder den Sonderbedarf Rettungsdienst aktiviert werden.

Die Steuerung aller Rettungsmittel erfolgt ausschließlich durch die Leitstelle Oberpfalz-Nord mit ihren Betriebsstätten in Amberg und Weiden. Die Disponenten sind kraft Gesetzes weisungsbefugt gegenüber den Rettungskräften – mit Ausnahme der medizinischen Belange.

Der Rettungsdienst in der Region Oberpfalz-Nord steht für eine zuverlässige, gut strukturierte Notfallversorgung, die für die Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger sorgt.

Dauerhaftes Ziel: Hilfe innerhalb von zwölf Minuten

Der Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Oberpfalz-Nord ist dafür zuständig, dass die Notfallrettung in der Region optimal organisiert wird. Nach den Vorgaben des Bayerischen Rettungsdienstgesetzes plant der Zweckverband die Standorte der Rettungswachen und überprüft regelmäßig deren Sinnhaftigkeit. Ziel ist es, eine Erreichbarkeit sicherzustellen, bei der 80 Prozent der Einsätze innerhalb von zwölf Minuten von einem Rettungswagen erreicht werden können.

Rettungswachen gibt es in:
Amberg
Auerbach
Bruck
Burglengenfeld
Erbendorf
Eschenbach
Hirschau
Kastl
Kemnath
Lohma
Mitterteich
Nabburg
Neunburg vorm Wald
Neustadt an der Waldnaab
Oberviechtach
Schwandorf
Sulzbach-Rosenberg
Tirschenreuth
Weiden in der Oberpfalz 2x
Weiden in der Oberpfalz (Luftrettung)
Zusätzlich gibt es Stellplätze in:
Dietldorf
Griesbach
Neusorg
Schwandorf-Nord
Schwarzenbach
Schönsee
Wernersreuth
Vilseck

Insgesamt gibt es 15 Notarztstandorte im Bereich des Zweckverbands.